Filme / Radiobeiträge
Versteckte Paradiese
Die Rodach ist nur auf den ersten Blick ein kleiner Fluss. Sie entspringt in Thüringen und mündet circa 40 km später in der Itz in Oberfranken, nachdem sie weite Strecken durch den Westen des Coburger Landes zurückgelegt hat. Auf ihrem Weg durchfließt sie nicht nur eine Kulturlandschaft mit einer reichen Tierwelt und mit Menschen, die sich für sie und ihre Heimat einsetzen. Sondern sie fließt auch durch eine Erinnerungslandschaft. Denn früher standen ganz nah an ihren Ufern die Anlagen der innerdeutschen Grenze. Dreimal wechselte sie zwischen der DDR und der BRD hin- und her.
Ein Jahr lang hat ein Team des BR die Rodach auf ihrem Weg von Thüringen nach Oberfranken begleitet. Idyllische Landschaften, seltene Tiere und verträumte Fachwerkorte.
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Das Grüne Band Europas
Dort, wo einst der Eiserne Vorhang Europa in Ost und West teilte, haben sich Balkanluchse im Gebirge zwischen Kosovo, Albanien und Montenegro angesiedelt und wandernde Braunbären zwischen Norwegen, Finnland und Russland. Das Naturschutzprojekt Grünes Band Europa hat es sich zur Aufgabe gemacht, die durch den Kalten Krieg weitgehend unberührten Gebiete quer durch Europa zu bewahren.
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Schalkauer Agrargenossenschaft gibt Schafhaltung auf - wuchert jetzt das grüne Band zu?
Die Agrargenossenschaft in Schalkau gibt Ende des Jahres ihre Schafzucht komplett auf. Damit endet für den Betrieb eine Ära. Mit Folgen für die Landschaft.
Chefin von 900 Schafen: Thüringerin ist trotz vieler Abstriche Schäferin aus Leidenschaft
Sylvia Lützelberger aus Herbartswind im Landkreis Hildburghausen ist Schäferin mit Leib und Seele.
Schon als Kind wollte sie mit Tieren arbeiten. Und hat nach der Wende fast aus dem Nichts eine Schafzucht aufgebaut.
900 Tiere stehen im Stall oder auf den Bergwiesen des Thüringer Waldes.
Deutschland aus dem All (2) – Spuren des Wandels
Über Deutschland kreisen heute Tausende Satelliten, die völlig neue Perspektiven auf das Land ermöglichen. Aus dem All lassen sich Veränderungen besonders eindrucksvoll erkennen, denn die Kräfte der Natur erschaffen oft gewaltige Muster, die man erst aus großer Ferne erkennt. „Deutschland aus dem All“ erzählt uns Geschichten vom Wandel und zeigt uns das Land, wie wir es so noch nicht gesehen haben.
"Grünes Band" bald Unesco Weltnaturerbe ?
In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk erläutert der Projektleiter des Zweckverbandes "Grünes Band Rodachtal - Lange Berge - Steinachtal" Stefan Beyer die Chancen für die Ausweisung des "Grünen Bandes" als Weltnaturerbe.
Naturschutzmaßnahmen am Todesstreifen
Entlang des ehemaligen sogenannten Todesstreifens leben viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Der Biotopverbund "Grünes Band" möchte durch Pflegemaßnahmen diese Arten und Biotope langfristig erhalten.
Thüringer Naturschutzpreis 2022 - "Biotopverbund - Lebensräume schützen und vernetzen"
Unter dem Thema "Biotopverbund - Lebensräume schützen und vernetzten" hat die Stiftung Naturschutz Thüringen am 13. September 2022 den 8. Thüringer Naturschutzpreis verliehen.
Den ersten Preis und somit 4.000 Euro ging an die Wanderschäferei Volker Kieslich und Sohn GbR für ihr Projekt „Pflege der wertvollen Biotope im Grünen Band durch die Wanderschäferei“. Eingereicht wurde der Kandidaturvorschlag vom Landschaftspflegeverein „Thüringer Grabfeld“ e.V.. Seit den 90er Jahren pflegt die Schäferei Flächen am und im Grünen Band, die mit ca. 1.000 Mutterschafen und 30 Ziegen bewirtschaftet werden. Die Wanderschäferei trägt aktiv zum Biotopverbund bei, indem die Schafe zum Beispiel Samen und Insekten von einer Fläche zur nächsten transportieren und dadurch eine hohe Vernetzung und Etablierung von unterschiedlichsten Lebensraumtypen gewährleisten. Durch die gute Arbeit der Schäferei ist in diesem Gebiet eine nachhaltige Nutzung gegeben.
Naturschutzpreis geht an Schäfer aus Heldburg
Die Thüringer Naturschutzpreise gehen dieses Jahr an Projekte, die Lebensräume schützen und besser vernetzen. Mit dem ersten Preis wird die Wanderschäferei Volker Kieslich und Sohn aus Heldburg geehrt.
Landschaft im Wandel - Von der Staatsgrenze West zum Grünen Band
Dort wo noch vor gut dreißig Jahren übermannshohe Zäune, Minenfelder und Militärstraßen breite Schneisen in die Landschaft, egal ob Hochwald, Flußaue oder Wiesenflur geschlagen hatten, ist heute meist nur noch für den informierten Beobachter der Verlauf des ehemaligen Grenzstreifens zu erkennen. Naturschutzfachlich begleitet sind neue Lebensräume entstanden, die sich wiederum auch untereinander schon auf wenigen Kilometern Länge des sogenannten Grünen Bandes deutlich unterscheiden.
Unterwegs auf dem Werra-Obermain-Radweg
Die Dokumentation informiert über den 60 km langen Werra-Obermain-Radweg zwischen Hildburghausen und Bad Staffelstein.
In dem Filmbeitrag werden auch die im Projektgebiet des Naturschutzgroßprojektes Grünes Band liegenden Bereiche in der Bischofsau mit seiner Beweidungseinrichtung (Landkreis Hildburghausen) sowie die Muggenbacher Tongruben (Landkreis Coburg) vorgestellt.
Die Wildnis meldet sich zurück
Wo zusammen wächst, was zusammen gehört - das Grüne Band
Unterwegs auf dem "Grünen Band" - Tandemtour mit Naturschützer Kai Frobel
Von wegen "Mager" - Naturschutz durch Bewirtschaftung
Archiv
Albert Schrenker und Frank Reißenweber von den Bayerischen Staatsforsten haben sich auf die Fahnen geschrieben, einen Urwald zu schaffen. Als Standort haben sie den Oberwohlsbacher Forst ausgewählt.
Fernsehbeitrag nectv aktuell, 28.06.2016
Umsetzung des Naturschutzgroßprojekts „Grünes Band Rodachtal – Lange Berge – Steinachtal" startet
Am 29. April 2016 konnte Zweckverbandsvorsitzender und Landrat Michael Busch den Förderbescheid für das Naturschutzgroßprojekt „Grünes Band Rodachtal – Lange Berge – Steinachtal" im Naturschutzgebiet „Leite bei Harras" von den Vertretern der Fördermittelgeber aus Bund und Ländern entgegennehmen. Auf der Auftaktveranstaltung gaben die Fördermittelgeber vertreten durch den Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesumweltministeriums Florian Pronold, die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Prof. Dr. Beate Jessel, die Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund und den Amtschef des Bayerischen Umweltministeriums Dr. Christian Barth den Start frei für die Umsetzung des Naturschutzgroßprojekts.
Fernsehsendung nectv aktuell 3.5.2016