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Das Fördergebiet

Das Fördergebiet umfasst Teile der Landkreise Hildburghausen und Sonneberg in Thüringen sowie Coburg und Kronach in Bayern. Die zentrale Biotopverbundachse ist das 126,5 km lange Grüne Band. Das Flusstal der Rodach bildet im Westen und das Steinachtal im Osten die Gebietsabgrenzung. Die beiden Flußtäler sowie der Muschelkalkzug der Langen Berge stellen neben dem Grünen Band die wichtigsten Biotopverbundachsen im Projektgebiet dar.
Der Landschaftsraum zeichnet sich insbesondere durch landesweit bedeutsame Kalkhalbtrockenrasen, Zwergstrauchheiden, alte Laubwälder, Feuchtgrünland mit strukturreichen Fließgewässern sowie naturnahen Teichen und Mooren aus.
Das Fördergebiet ist auch durch geologische Mannigfaltigkeit gekennzeichnet: auf engstem Raum liegen Buntsandstein, Muschelkalk und Keuperschichten nebeneinander.

Das Fördergebiet weist eine Flächengröße von ca. 82 km² (8.207 ha) auf. Die folgende Karte zeigt das Fördergebiet, in welchem durch das Naturschutzgroßprojekt Naturschutzmaßnahmen durchgeführt werden können:


Die in der Übersichtskarte dargestellten Detailkarten können hier heruntergeladen werden:

Die Fördergebietsabgrenzung ist auch als shape-Datei für die Verwendung in geographischen Informationssystemen (z.B. ArcGIS, Q-GIS) und als kmz-Datei für die Verwendung in Google Earth erhältlich:

Fördergebiet mit Blattschnittübersicht

Grenzwanderwege

Die naturkundliche und die kulturhistorische Bedeutung des Grünen Bandes im Projektgebiet kann auf dem Grenzwanderweg der Landkreise Hildburghausen und Sonneberg erlebt werden: