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Fauna

Tierwelt im Projektgebiet

Das Fördergebiet mit seinen naturnahen Bach- und Flußauen, Mooren, Halbtrockenrasen, Zwergstrauchheiden und Wäldern weist eine sehr artenreiche Tierwelt auf. Darunter befinden sich 8 Arten, die in Deutschland "vom Aussterben bedroht" sind und ca. 60 Arten, die in der Roten Liste Deutschland als "stark gefährdet" eingestuft sind.

Zu den wichtigen Leit- und Zielarten des Projektes gehören:

Säugetiere: Fischotter, Wildkatze, Bechstein- und Mopsfledermaus.
Vögel: Bekassine, Blaukehlchen, Braunkehlchen, Heidelerche, Hohltaube, Mittelspecht, Kiebitz, Wendehals, Ziegenmelker, Wachtelkönig und Raubwürger.
Amphibien: Gelbbauchunke, Kammmolch und Laubfrosch.
Fische und Rundmäuler": Nase (Chondrostoma nasus), Bachneunauge (Lampetra planeri).
Schmetterlinge: Thymian-Ameisenbläuling (Glaucopsyche arion), Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Glaucopsyche nausithous), Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Glaucopsyche teleius), Esparsetten-Widderchen (Zygaena carniolica) und Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia).
Heuschrecken: Rotflügelige Schnarrschrecke (Psophus stridulus), Sumpfschrecke (Stethophyma grossum).
Libellen: Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia), Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) und Nordische Moosjungfer (Leucorrhinia rubicunda).
Weichtiere: Bachmuschel (Unio crassus).


Diese Leit- und Zielarten werden im Rahmen des Pflege- und Entwicklungsplans flächenscharf und (halb-)quantitativ erfasst. Aufbauend auf diesen Daten wird eine Gefährdrungsanalyse durchgeführt.