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Offenland vom NSG Bischofsau bis NSG Mürschnitzer Sack

Das Grüne Band zwischen Bischofsau und Mürschnitz ist bundesweit bedeutsam und hat eine Länge von 53,5 km. Zum Lebensraumspektrum in diesen in den Muschelkalk- und Buntsandstein-Hügelländern zählen viele Offenland-Lebensräume, darunter ausgedehnte Kalkhalbtrockenrasen, Trockengebüsche sowie Zwergstrauch- und Besenginsterheiden. Im FFH-Gebiet "Görsdorfer Heide" befindet sich eine der größten zusammenhängenden Heideflächen Thüringens. Das Gebiet beinhaltet auch Übergangsmoore, naturnahe Fließgewässer mit Bachauenwäldern und Hochstaudenfluren sowie Orchideen-Buchenwälder, Buchen-Tannen-Mischwälder, Eichen-Hainbuchenwälder und Kiefernforste trockenwarmer Standorte mit artenreichem Unterwuchs.

Offenland vom NSG Bischofsau bis NSG Mürschnitzer Sack

Das Grüne Band zwischen Bischofsau und Mürschnitz ist bundesweit bedeutsam und hat eine Länge von 53,5 km. Zum Lebensraumspektrum in diesen in den Muschelkalk- und Buntsandstein-Hügelländern zählen viele Offenland-Lebensräume, darunter ausgedehnte Kalkhalbtrockenrasen, Trockengebüsche sowie Zwergstrauch- und Besenginsterheiden. Im FFH-Gebiet "Görsdorfer Heide" befindet sich eine der größten zusammenhängenden Heideflächen Thüringens. Das Gebiet beinhaltet auch Übergangsmoore, naturnahe Fließgewässer mit Bachauenwäldern und Hochstaudenfluren sowie Orchideen-Buchenwälder, Buchen-Tannen-Mischwälder, Eichen-Hainbuchenwälder und Kiefernforste trockenwarmer Standorte mit artenreichem Unterwuchs.
Die Moore um Rottenbach werden als größtes Moorvorkommen im Naturraum Südliches Vorland des Thüringer Waldes eingestuft. Aufgrund von Brutvorkommen von Bekassine, Blau- und Braunkehlchen, Heidelerche sowie Ziegenmelker besitzt das Gebiet eine hohe ornithologische Bedeutung. Es gibt Orchideen trockenwarmer Standorte (z.B. Kleines Knabenkraut) und Pflanzen der Feuchtgebiete wie z.B. der Moorbärlapp. In den Fließgewässern leben Bachneunauge und Groppe. Weitere wertgebende Arten sind Wald-Sandlaufkäfer (Cicindela silvatica) und Rotflüglige Schnarrschrecke (Psophus stridulus).

Magerrasen bei Emstadt

Foto: Klaus Leidorf